In Deutschland wünschen sich gemäß mehreren Umfragen 2/3 der Bürgerinnen und Bürger eine direkte Demokratie. Dennoch bekundet die Realität ein anderes Bild. Das ist paradox, weil 2/3 eine Mehrheit darstellen. Entweder hat die Mehrheit keine Möglichkeit, sich zu organisieren (es scheitert am Können) oder sie organisieren sich aus bestimmten Gründen doch nicht für direktere Demokratie (dann scheitert es am Wollen). Der vorliegende Vortrag beschäftigt sich – aufbauend auf der Analyse, dass wir zwar dem Namen nach in einer repräsentativen, dem Wesen nach aber nicht unbedingt in einer „Demokratie“ leben – damit, warum wir in keiner Demokratie leben und was wir daran ändern können. Besonders am Vortrag „Demokratie. Zwischen Innen und Außen“ ist seine Mechanik, die den Zuschauer einlädt, das eigene widersprüchliche Denken und Handeln (Innen) rund um das Thema Demokratie zu registrieren und dessen stabilisierende Wirkun
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