In Frankreich gehen seit Monaten Bilder von Polizeigewalt und rassistischen Übergriffen viral, dann trendet der Hashtag #StopLoiSecuritéGlobal auf Twitter. Es geht um ein neues Sicherheitsgesetz. Mitten im Lockdown werden Demos organisiert und per Twitter zum Protest aufgerufen. Besonders die Verabschiedung des umstrittenen Paragraphen 24 eines neuen Gesetzes, der das Verbreiten von Aufnahmen von Polizeibeamt*innen im Netz unter bestimmten Umständen unter Strafe stellt, sorgt für Furore. Französische Journalist*innen und Aktivist*innen schlagen Alarm – und nutzen vor allem Social Media, um ihrem Ärger Luft zu machen. Bei den ersten Demos kommt es wiederholt zu Ausschreitungen, bekannte Online-Journalist*innen streamen die Bilder (wie so oft) live ins Netz – etwas das bald verboten sein könnte. Und die Bilder haben es in sich: Steine und Flaschen fliegen auf Polizist*innen, die schießen Tränengas-Granaten zurück, immer wieder kommt es zu heftigen Zusamme
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