Der Vulkan Semeru auf der indonesischen Insel Java ist genau ein Jahr nach seiner letzten Eruption wieder ausgebrochen. Laut Behörden haben Monsunregenfälle für eine Erosion am Vulkan gesorgt, wodurch es zur Eruption gekommen ist. Das Zentrum für Vulkanologie und geologische Gefahrenvorbeugung gab am Sonntagmittag die höchste Warnstufe 4 aus. Insgesamt sind sechs Dörfer von dem Ausbruch betroffen. Rund Menschen mussten aus ihren Dörfern fliehen und sich in Sicherheit bringen. Über Verletzte oder Schäden ist noch nichts bekannt. Die Behörden verhängten eine Sperrzone von fünf Kilometern um den Krater. Zudem sollten sich die Einwohner von der südöstlichen Gegend am Fluss Besuk Kobokan fernhalten, der ca. 13 Kilometer vom Krater entfernt liegt. Die Behörden verhängten eine absolute Sperrzone von fünf Kilometern um den Krater und eine partielle Sperrzone von 13 Kilometern in der südöstlichen Gegend am Fluss Besuk Kobokan. Mehr auf unserer Webseite:
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