1933 lodern in Deutschland die Scheiterhaufen mit Literatur vor allem jüdischer, aber auch politisch unliebsamer Schriftsteller. Viele Autoren gehen ins Exil, andere werden eingesperrt, sterben in Haft oder werden ermordet. “Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“ Das Zitat des berühmten deutschen Dichters Heinrich Heine ist auch über 160 Jahre nach seinem Tod noch aktuell. Bis heute fürchten Diktatoren die Macht der freien Rede und die Kraft unzensierter Kreativität. Um ihre repressiven Systeme aufrechtzuerhalten, tun autoritäre Regime alles, um die Kunst- und Meinungsfreiheit zu unterdrücken. Das erleben wir bis heute - etwa im Iran oder Russland. Nach Hitlers Machtübernahme im Januar 1933 loderten am 10. Mai 1933 in über 20 Städten die Scheiterhaufen mit Büchern vor allem jüdischer, aber auch politisch unliebsamer Schriftsteller. Viele verfemte Autoren gingen ins Exil, andere, die in Deutsc
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