Cristiano Ronaldo, Neymar und Jordan Henderson. Drei Spieler, die für eine große Menge Geld den europäischen Fußball verlassen haben und in den Saudi-Arabischen gewechselt sind. Und diese drei sind nicht die einzigen, die sich Kritik von ihren Fans und anderen anhören müssen. Was bedeutet die saudi-arabische Investitionsattacke auf den europäischen Fußball? Philipp Köster, Chefredakteur bei “11 Freunde“, ist von der aktuellen Entwicklung nicht begeistert. Vor allem die Spieler kritisiert er scharf, die ihre eigenen Prinzipien über Bord werfen würden und nach Saudi-Arabien gehen: “Mich widert es ehrlich gesagt an, wenn man gerade ältere Sportler hat, die vielleicht 31, 32 sind, die schon so unendlich viel Geld in ihrem Leben verdient haben.“ Diese bräuchten das Geld aus Saudi-Arabien nicht, hätten auch sportlich nicht wirklich etwas zu gewinnen in dem Land, da sie in Europa schon alles gewonnen hätten. Dass dann ein Spieler wie Jordan Henderson, der beim FC Liverpool gespielt und sich besonders für LGBTQ-Rechte eingesetzt hatte, dann in Saudi-Arabien diese Werte für Geld eintauscht, sei besonders schade. Weiter in der Show versucht er mit dem Islamwissenschaftler Sebastian Sons aufzuzeigen, welche Interessen Saudi-Arabien bei diesen teuren Einkäufen der All-Stars verfolgt. Denn die besonders gut laufenden Ölgeschäfte würden nicht für immer reichen und Saudi-Arabien müsse sich in anderen Bereichen finanziell stark aufstellen. Den gesamten Talk findet ihr hier: _____ Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eige-ne Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren. Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen. Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf #fußball #ronaldo #neymar
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