Mit ihrer Gegenoffensive kommt die ukrainische Armee weiterhin nur langsam voran, die russischen Truppen haben sich tief eingegraben, und dazu könnte es jetzt noch eine weitere Front geben: Belarus. Dort sollen Wagner-Söldner stationiert sein und russische Atomwaffen. Dadurch fühlen sich auch die östlichen Mitgliedstaaten der NATO bedroht. Vor dem NATO-Gipfel in Litauen werden die Sicherheitsmaßnahmen hochgefahren. Währenddessen versucht der belarussische Diktator Lukaschenko, Gewinn aus der Lage zu schlagen. Wir fragen: “Atomwaffen und Wagner-Söldner in Belarus: Wie bedroht sind Ukraine und NATO?“ Unsere Gäste: Carlo Masala, Militärexperte und Professor für internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in München Maryna Rakhlei, vom German Marshall Fund und Belarus Expertin Andrey Gurkov aus der russischen Redaktion der DW Kapitel: 00:00 Die Gegenoffensive der Ukraine 04:00 Unterdrückung in Belarus 04:30 Der Wagner-Putsch hat Putins Ende beschleunigt 07:00 Die russische Bevölkerung will Frieden, aber in Form eines Sieges 08:00 Putin versucht die Kontrolle wiederzubekommen 08:45 Die Risse im russischen System 10:40 Was wird aus Prigoschin und Wagner? 13:10 Die taktischen Atomwaffen 14:15 Keine Bedrohung der Ukraine durch zweite Front in Belarus? 17:30 Wagner ist Russlands Arm für Afrika 18:30 Wagner ist keine unbezwingbare Super-Truppe 20:15 Die Rolle von Alexander Lukaschenko 22:30 Gerät Belarus immer tiefer in russische Abhängigkeit? 23:15 Putin will sich auch Belarus einverleiben 24:15 Lukaschenko nutzt Wagner, um Selbstständigkeit zu demonstrieren 27:00 Prigoschin ist ein Gewalt-Unternehmer 27:50 Die Stabilität in Moskau und Minsk und der Ausgang des Krieges 33:40 Braucht es einen Beitritt der Ukraine zur NATO? 39:30 Belarus hat kein modernes Militär 40:15 Die Ukraine ist nach wie vor bedroht, die NATO nicht DW Deutsch Abonnieren: Mehr Nachrichten unter: DW in den Sozialen Medien: ►Facebook: ►Twitter: ►Instagram: #Ukraine #Russland #aufdenpunkt
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