POLITISCHES ERDBEBEN IN UNGARN: Orbán bangt um Macht! Gegner Magyar überrascht mit Wahlergebnis Erstmals seit Jahren hat Viktor Orban bei den Wahlen einen ernsthaften Gegner. Peter Magyar, der im Februar einen Korruptionsskandal öffentlich gemacht hat, hat sich schnell als ernstzunehmender Herausforderer etabliert. Während im Februar kaum jemand in Ungarn Magyar kannte, hat er seitdem erhebliche Unterstützung gewonnen. Magyar war 15 Jahre Mitglied der Fidesz-Partei und kommt somit aus dem Orban-Lager. Anders als erwartet, verfolgt Magyar ähnliche politische Ziele wie Orban, jedoch mit einem starken Fokus auf Anti-Korruption und der Begrenzung von Amtszeiten. Orban ist seit 14 Jahren an der Macht, während Magyar fordert, dass nach acht Jahren Schluss sein sollte. Außenpolitisch bleibt Magyar auf dem Orban-Kurs und unterstützt keine Waffenlieferungen an die Ukraine, was mit Orbans Position übereinstimmt. Ein weiteres Ziel Magyars ist es, die Korruption zu bekämpfen und klare Regeln für die Amtszeitbegrenzung einzuführen. Dies hat ihm auch Wähler aus dem Fidesz-Lager eingebracht. Trotz dieser politischen Übereinstimmungen stellt sich die Frage, wie Magyar seinen Wahlkampf finanziell unterstützen will, da das Parlament kürzlich beschlossen hat, dass ausländische Finanzierungen verboten sind. Dies macht es für Magyar schwierig, seine Kampagne über die nächsten zwei Jahre aufrechtzuerhalten. Die Situation bleibt unklar, wie Magyar sich innenpolitisch positionieren will. Trotz seiner Herkunft aus der Fidesz-Partei und seiner Anti-Korruptions-Thesen bleibt abzuwarten, wie er sich weiter entwickeln wird. Dennoch hat Magyar mit 31 Prozent der Stimmen aus dem Stand ein politisches Erdbeben in Ungarn ausgelöst. #weltnachrichtensender #ungarn #orban #magyar Abonniere den WELT YouTube Channel WELT DOKU Channel WELT Podcast Channel WELT Netzreporter Channel Der WELT Nachrichten-Livestream Die Top-Nachrichten auf Die Mediathek auf WELT Nachrichtensender auf Instagram WELT auf Instagram In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2024 erstellt
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