US-Präsident Joe Biden und der chinesische Staatspräsident Xi Jinping haben sich am Samstag beim APEC-Gipfel in Lima womöglich zum letzten Mal vor dem Ausscheiden Bidens aus dem Amt getroffen. In einer offenen und konstruktiven Atmosphäre betonte Xi den Wunsch Chinas nach einer stabilen und partnerschaftlichen Beziehung zu den USA, die auf gegenseitigem Respekt und friedlicher Koexistenz beruhe. Er stellte Chinas Kerninteressen – darunter die Taiwan-Frage, ein souveränes politisches System und eigene Standards für Demokratie und Menschenrechte – als “unantastbare rote Linien“ heraus, deren Anerkennung langfristige Stabilität garantieren könne. Xi erklärte, dass weder ein neuer Kalter Krieg noch eine Politik der Eindämmung zielführend seien und rief zu einem Dialog auf Augenhöhe auf. Biden hingegen betonte den Wettbewerb zwischen den beiden Großmächten und hob hervor, wie wichtig es sei, Missverständnisse zu vermeiden, um eine Eskalation des Wettbewerbs in Konflikte zu verhindern. Abschließend äußerte Xi die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump - trotz dessen “scharfer Rhetorik“ während seiner ersten Amtszeit und im Wahlkampf. Mehr auf unserer Webseite:
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