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#spd #bundestag #friedrichmerz Im Bundestag ging es am letzten Tag vor der Sommerpause hitzig zu. Nachdem Bärbel Bas einen Hammelsprung anordnet, macht SPD-Abgeordneter Michael Schrodi seinem Ärger richtig Luft. Die CDU will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur Debatte über das Heizungsgesetzt in den Bundestag zitieren lassen. Doch die Abgeordneten sind sich uneinig. Als die Abgeordneten langsam beginnen den Plenarsaal für die erneute Abstimmung zu verlassen, macht sich SPD-Abgeordneter Michael Schrodi auf den Weg zum Schriftführer. Abermals zeigt er mit dem Zeigefinger auf ihn, und scheint heftig mit ihm zu diskutieren. Dann wirkt es, als wolle er gehen – überlegt es sich aber im nächsten Moment anders. Er bahnt sich seinen Weg zum CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. Schon von weitem beginnt er wild zu gestikulieren und fährt ihn an. Ganze drei Mal unterbricht er seinen Ausbruch, dreht sich um und geht davon – bloß um immer zu Merz zurückzukehren und ihn weiter verbal anzugreifen. Andere Abgeordnete versuchen einzuschreiten und die Debatte zu entschärfen. Dann zieht er sich in die eigenen Reihen zurück. Nachdem der Hammelsprung beendet ist, findet Bas klare Worte für das Verhalten von Schrodi: „Ich bitte um mäßigung, weil ich jetzt etwas machen muss, das ist mir wirklich nicht leicht gefallen. Vom Abgeordneten Michael Schrodi hat es einen derart harten verbalen Angriff auf das Präsidium gegeben, dass ich das als mehr als geringfügige Verletzung der parlamentarischen Ordnung werten muss. […] Ich bitte bei dieser Situation hier um Ruhe. Es ist alles schwierig, die Nerven liegen scheinbar blank hier kurz vor der Sommerpause.“ Als Konsequenz erhielt der SPD-Politiker ein Ordnungsgeld und eine Verwarnung. Der Bundestag tagte danach rgeulär weiter.
