Bruno Gröning bezeichnete sich als Vermittler einer geistigen Kraft, die direkt von Gott kommt und Heilung bewirkt. Diese Kraft nannte er Heilstrom. Bruno Gröning floss aus den höheren geistigen Bereichen Wissen zu. Er rief die Menschen zur Umkehr auf. Er wollte, dass den Menschen wieder der Zweck ihres Aufenthaltes hier auf Erden bewusst wird. Die Menschen wieder mit Gott zu verbinden und ihnen das Wissen um die geistigen Gesetzmäßigkeiten zurückzubringen, war sein höchstes Ziel. Er wollte ihnen aufzeigen, wie sie sich durch das Aufnehmen des Heilstroms von negativen Verhaltensmustern lösen können und durch das Anwenden der geistigen Gesetzmäßigkeiten wieder zu Gesundheit, Freude und Frieden im Herzen kommen können; wie dadurch ihr ganzes Leben in positiven Bahnen verlaufen kann. In einem bildhaften Vergleich stellte er Gott als ein Elektrizitätswerk, den Menschen als eine Glühbirne dar. So wie es der Glühbirne nur dann möglich ist, ihren Zweck zu erfüllen, wenn sie den Strom vom Kraftwerk erhält, so benötigt auch der Mensch die göttlichen Energien, um seiner Bestimmung gerecht werden zu können. Bruno Gröning bezeichnete sich als einen Transformator, der die unendlich hohen göttlichen Energien so umwandelt, dass jeder Mensch nur soviel erhält, wie er aufnehmen kann. Bruno Gröning konnte die göttliche Kraft in unbegrenztem Umfang aufnehmen. Er sagte immer wieder: „Nicht ich heile, sondern „Es“ heilt.“ „Es heilt die göttliche Kraft durch mich.“ „Danken Sie nicht mir, danken Sie Gott, ich bin nur ein kleiner Diener, ein Werkzeug Gottes.“ Bruno Gröning bezog sich in seinen Vorträgen immer wieder auf Jesus Christus.
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