Dieses Gedicht gehört zu dem Gedichtzyklus “Die 13 Monate“ (1955) von Erich Kästner. Es ist der letzte Gedichtband des Dichters. Anfang der fünfziger Jahre erhielt Erich Kästner von einer Zeitschrift den Auftrag, einmal im Monat ein Naturgedicht zu schreiben. Ergebnis dieser Arbeit wurde das Gedichtzyklus “eines Großstädters für Großstädter“ - “Die 13 Monate“. Humorvolle und philosophische, teils melancholische Gedichte. Im Gedicht “Der Juli“ wird der Mensch dargestellt, der die Natur aus Verbraucherposition eines Touristen sieht und übersieht oft das Wahre, das Märchenhafte darin. Стихотворение входит в стихотворный цикл Эриха Кестнера «13 месяцев» (1955). Это последний сборник стихов поэта. В начале 1950-х Эрих Кестнер получил заказ от журнала писать стихотворения о природе один раз в месяц. Результатом работы стал цикл стихотворений «Горожанина для горожан» - «13 месяцев». Философские стихи с юмором и меланхолией. В стихотворении «Июль» изображен Человек, который видит природу с потребительской позиции туриста и часто упускает из виду истинное и сказочное в ней. Der Juli Still ruht die Stadt. Es wogt die Flur. Die Menschheit geht auf Reisen oder wandert sehr oder wandelt nur. Und die Bauern vermieten die Natur zu sehenswerten Preisen. Sie vermieten den Himmel, den Sand am Meer, die Platzmusik der Ortsfeuerwehr und den Blick auf die Kuh auf der Wiese. Limousinen rasen hin und her und finden und finden den Weg nicht mehr zum Verlorenen Paradiese. Im Feld wächst Brot. Und es wachsen dort auch die künftigen Brötchen und Brezeln. Eidechsen zucken von Ort zu Ort. Und die Wolken führen Regen an Bord und den spitzen Blitz und das Donnerwort. Der Mensch treibt Berg- und Wassersport und hält nicht viel von Rätseln. Er hält die Welt für ein Bilderbuch mit Ansichtskartenserien. Die Landschaft belächelt den lauten Besuch. Sie weiß Bescheid. Sie weiß, die Zeit überdauert sogar die Ferien. Sie weiß auch: Einen Steinwurf schon von hier beginnt das Märchen. Verborgen im Korn, auf zerdrücktem Mohn, ruht ein zerzaustes Pärchen. Hier steigt kein Preis, hier sinkt kein Lohn. Hier steigen und sinken die Lerchen. Das Mädchen schläft entzückten Gesichts. Die Bienen summen zufrieden. Der Jüngling heißt, immer noch, Taugenichts. Er tritt durch das Gitter des Schattens und Lichts in den Wald und zieht, durch den Schluß des Gedichts, wie in alten Zeiten gen Süden. Замер город. Тих простор. Люди в отпуск уезжают, бродят средь лесов и гор и в деревне с давних пор дёшево жильё снимают. Озеро впридачу, и небо, и песок, и оркестр пожарных местных, на лугах коров стада. Дорогих машин поток ищет путь в местах окрестных в рай, пропавший навсегда. Хлеб в полях растёт, и будут булки, крендельки потом. Ящерки мелькают всюду. Дождик скоро - тучи грудой, грянет гром через минуту. Тайны гор и моря чудо не раскрыл никто. Люди знают мир по книжкам, по открыткам и кино. И смешно природе слишком, ведь она же разумеет: время всё преодолеет, отпуск заодно. Ближе, чем вот этот камень, уже сказка началась. Средь хлебов и маков - тайна: пара страстью увлеклась. Обсуждать проблем не станут - Птица в небо поднялась. Дева спит. Лицо прекрасно. А пчела гудит над ней; Малый - без забот напрасных, в гранях света и теней, в лес, в потоках строчек страстных, к югу, поспешит скорей. Перевела с немецкого О. Мегель Weitere Gedichte Erich Kästner. Der Juni Erich Kästner. Der Mai Erich Kästner. Der April Erich Kästner. Der März Erich Kästner. Der Februar Erich Kästner. Der Januar Robert Reinick Juni Robert Reinick Mai Robert Reinick April Robert Reinick Ostereier (März) Horst Rehmann - Winter - Rainer Maria Rilke - Herbsttag - Hier findest Du interessante Fakten über berühmte deutsche Persönlichkeiten: Immanuel Kant J.S. Bach Marx und Engels E.M. Remark ✖️ Kommen Sie in unsere Facebook-Gruppe ► ✖️ Möchten Sie uns unterstützen oder teilnehmen? So gehts! ► 79260606142 (Whatsapp)
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