Wie wäre es wohl, wenn es kein Geld gäbe? Keine Barzahlung und keine Überweisung. Vor knapp 100 Jahren, im Jahr 1923 gab es zwar Geld, es war aber so gut wie gar nichts wert!! Ein ganzer Schubkarren voller Geld, nämlich 5,6 Milliarden Mark kostete damals zum Höhepunkt der Inflationszeit ein Laib Brot. Die Menschen versuchten zunehmend sich mit Tauschgeschäften über Wasser zu halten. In der heutigen Zeit sind diese Tauschgeschäfte nach wie vor beliebt. Zwar nicht unbedingt lebensnotwendig, aber von Vorteil, wenn sie sich bares Geld sparen wollen. Der Verein „Wir gemeinsam“ betreibt eine sogenannte Nachbarschaftshilfe, die völlig ohne Bezahlung funktioniert. Tauschgeschäfte und gegenseitige Hilfe mit Dienstleistungen kosten kein Geld, sondern nur Zeit. Und ein bisschen Zeit haben wir doch alle mal. Ralf Stenger stellt den Verein vor:
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