Der in Deutschland aktive Gesundheitsminister Jens Spahn will beim Thema „Organspende“ die sogenannte Widerspruchslösung durchsetzen. Was so harmlos klingt, hat jedoch gravierende Folgen: Nicht mehr derjenige, der einem für „hirntot“ erklärten Menschen bei lebendigem Leib Organe entnehmen will, müsste nachweisen, dass er dies darf. Sondern die Betroffenen müssten nachweisen, dass er dies nicht darf. Diese Umkehr der Beweislast würde zwangsläufig dazu führen, dass Menschen ohne Zustimmung einer äußerst brutalen Prozedur unterzogen werden dürften, die nur vor dem Eintritt des tatsächlichen Todes stattfinden kann und kaum bekannt ist. Im Gespräch mit Julia Szarvasy diskutiert Andreas Popp über ethische, wirtschaftliche, kriminelle, medizinische und spirituelle Aspekte der Organtransplantation. Nach mehrfachen Gesprächen mit Ärzten, Bestattern, Krankenschwestern und Mitarbeitern im Bereich Organtransplantation ist der Gründer der Wissensmanufaktur alles andere als davon überzeugt, dass es bei der Organtransplantation für alle Beteiligten „gesund“ zugeht. Im Gegenteil. Alleine die verschiedenen Definitionen des Begriffes „tot“ lassen vielfachen Raum für unheimliche Spekulationen. -------------------------------------------------------------------------------- Unterstützen Sie die Arbeit von NuoViso: ►per Paypal: ►per Banküberweisung: IBAN: DE78 7012 0400 8376 7900 05 BIC: DABBDEMMXXX ►per Unterstützerabo: (mit Zugang zum Premiumbereich) ►Einkauf im NuoViso- Shop: ►Besuchen Sie auch die Website: ►Facebook:
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