In Peru halten die Proteste zur Unterstützung des inhaftierten Ex-Präsidenten Castillo und für vorgezogene Neuwahlen an. Nach nunmehr 60 getöteten Demonstranten hat sich die “Putsch-Präsidentin“ Dina Boluarte gesprächsbereit gegeben. Die aufständische Bevölkerung erkennt sie aber bereits nicht mehr als legitime Verhandlungspartnerin an. In den sozialen Medien kursieren Videos von Demonstranten, die eine russische Intervention gegen den pro-amerikanische Kurs der neuen Regierung fordern. Am Dienstag wandte sich Boluarte mit einer Botschaft an die Nation, in der sie zu einem “nationalen Waffenstillstand“ aufrief. Sie weigerte sich aber, zurückzutreten. Mehr auf unserer Webseite:
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