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Mozart / Karl Bohm, 1967: Overture to Don Giovanni - Prague National Theater Orchestra

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Karl Böhm (1894-1981) leads the Prague National Theater Orchestra in this 1967 performance of Mozart's Overture to Don Giovanni, K. 527. From the cassette you see above, issued in the mid-1970s on the DG label. As with other rare and historically important recordings, I rely principally on images from the media itself for the creation of these videos, so that the listener has no doubts about the authenticity of the performance he/she is hearing. (More images appear at the conclusion of the overture per se.) From this same recording: Mozart / Karl Bohm, 1975: Overture to “The Impresario“ - Staatskapelle Dresden - Karl Böhm, 1968: Overture to the Marriage of Figaro - Deutsche Oper Orchestra, Berlin - Karl Böhm, 1964: Overture to the Abduction From The Seraglio - Staatskapelle Dresden - ............................................ More from Mozart: Mozart / CM Giulini, 1979: Requiem, K. 626 - Philharmonia Orchestra and Chorus (Complete, Indexed) - Walter Gieseking, 1953: Piano Concerto in D minor, K. 466 - Hans Rosabud, Complete - Mozart / Herbert von Karajan, VPO, 1958: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550 - Movement 3 - Geza Anda, 1962, Piano concerto in G major, K. 453: Leonard Bernstein, 1966, Piano concerto in B flat, K. 450 - Mozart / Krystian Zimerman, 1978: Klaviersonate F-dur, KV. 280 - Presto - Maria João Pires, 1973, Piano concerto No. 9 in E flat major - Mozart / Guiomar Novaes, 1955: Piano Sonata No. 11 in A major, K 331 - Complete - Wilhelm Kempff, 1960, Piano Concerto in C minor, K. 491 - Menahem Pressler, Piano Concerto in B flat major, K. 450, 1974 - ............................................ Karl Böhm stammt väterlicherseits von Deutschböhmen aus dem Egerland und mütterlicherseits von französischen Elsässern ab. Er studierte zunächst wie sein Vater, ein Rechtsanwalt, die Jurisprudenz und promovierte zum Doktor der Rechte. Sein Ziel war es in seiner frühen Jugend noch, Pianist zu werden, doch änderte sich dieses bald durch seine Erkenntnis, für den Dirigentenberuf geschaffen zu sein. Und so studierte er am Wiener und am Grazer Konservatorium Klavier und Musiktheorie. Seine Dirigentenkarriere begann 1917 in seiner Heimatstadt Graz. Mit der Unterstützung von Bruno Walter berief man ihn 1921 nach München. 1927 wurde er Generalmusikdirektor in Darmstadt, ab 1931 in derselben Funktion in Hamburg. 1934 wurde er Nachfolger von Fritz Busch an der Dresdner Semperoper. Diese Stelle hatte er bis 1943 inne, als er das erste Mal Direktor der Wiener Staatsoper wurde. 1945 entfernten ihn die alliierten Besatzungsbehörden wegen zu großer Nähe zum Nazi-Regime aus diesem Amt und belegten ihn mit einem Auftrittsverbot (ähnlich wie es Herbert von Karajan erhielt). Von 1955 (genau nach Ende der Besatzungszeit) bis 1956 wurde er dann ein zweites Mal mit diesem Amt betraut. Vorwürfe, er sei zu wenig in Wien präsent, sowie Protestkundgebungen während von ihm dirigierter Vorstellungen bewogen Böhm schließlich, das Amt niederzulegen. Sein Nachfolger wurde Karajan. In einem offenen Brief bestritt Böhm anschließend Probleme zwischen ihm und dem Ensemble und sprach diesem und dem Wiener Publikum ausdrücklich Dank und Anerkennung aus. Vor allem seit den 1960er Jahren trat er wieder in der Staatsoper als Dirigent auf. Im Juni 1979 leitete er seine letzte Premiere an diesem Haus: Die Entführung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart (Regie Dieter Dorn, Bühnenbild und Kostüme Jürgen Rose; mit Edita Gruberová, Horst Laubenthal und Rolf Boysen als Bassa Selim). 1980 dirigierte er bei einer Staatsopern-Tournee in Japan Ariadne auf Naxos von Richard Strauss, und im Frühjahr 1981 fanden seine letzten Auftritte in der Öffentlichkeit statt, als er in der Staatsoper eine Reihe von Aufführungen von Mozarts Le nozze di Figaro leitete. Den Termin für sein ursprünglich geplantes Abschiedskonzert Anfang September anlässlich der Wiedereröffnung der Alten Oper in Frankfurt am Main erlebte er nicht mehr. Wenige Wochen vor seinem Tod dirigierte Böhm noch einmal die Wiener Philharmoniker bei der Einspielung der Tonspur für die Elektra-Verfilmung von Götz Friedrich. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Steinfeldfriedhof in Graz. “David Hertzberg“

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