Unglücklicherweise gibt es noch eine große Anzahl von Leuten, die an dem verhängnisvollen „Glauben“ (= Abwesenheit von WISSEN) festhalten, daß die Herrschaft eines Staates auf Naturgesetzen beruht, daß sie die soziale Ordnung und Harmonie aufrechterhält, daß sie die Kriminalität verringert und daß sie den Faulen davon abhält, seine Mitmenschen auszunutzen. Dies ist eine Lüge, denn das genaue Gegenteil ist der Fall! Der Staat, die Gesellschaft und die Gesetze der Moral singen alle das selbe Lied: Der Mensch kann alle Herrlichkeit auf Erden haben, er darf sich nur nicht seiner selbst bewußt werden. Es gab eine Zeit, in der das Eigentum ein göttliches Recht beanspruchte, als es zu den Menschen mit demselben Refrain wie die Religion sprach: Opfere! Entsage! Unterwerfe dich! Der Geist des in diesem Beitrag näher beschriebenen Anarchismus kann die Menschen aus dieser demütigen Position erheben. Dies hier ist wohl die einzige Philosophie, die dem Menschen das Bewußtsein seiner selbst bringt und die davon überzeugt
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