Am 8. Mai 1945 ist der Zweite Weltkrieg offiziell beendet, Hitlerdeutschland ist besiegt und liegt in Schutt und Asche. In einem Eisenbahnwaggon sitzt Oberst Ebershagen (Erwin Geschonneck), Offizier der deutschen Armee und zuletzt Kommandant der Stadt Greifswald. Der Zug befördert ihn und andere Generäle und hohe Offiziere der faschistischen Truppen in Richtung Sibirien, wo sie in Kriegsgefangenenlagern interniert werden sollen. Ebershagen nutzt die Gelegenheit, die anderen Befehlshaber über seine Gründe zu informieren, warum er in den letzten Kriegstagen die ihm anvertraute Stadt Greifswald den Sowjets kampflos übergeben hatte. Den entscheidenden Ausgangspunkt sieht er in Geschehnissen aus dem Jahre 1942. Im September diesen Jahre steht Ebershagen mit seinem Regiment, dem 2000 Soldaten und Offiziere angehören und das Bestandteil der 6. Faschistischen Armee ist, kurz vor Stalingrad. In Deutschland wird die Zivilbevölkerung mit Propagandamaßnahmen auf den bevorstehenden
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