Erhalte dein Geschenk, nachdem du dich kostenfrei zur E-Mail-Liste eingetragen hast. instagram: ANDRÉJ MAXIMOWITSCH instagram-geschäft: twitter: ANDREJ MAXIMOWITSCH pinterest: ANDRÉJ MAXIMOWITSCH facebook: ANDRÉJ MAXIMOWITSCH Der Graf von Saint Germain (* 28. Mai 1696 in Sárospatak oder Topoľčianky; † 27. Februar 1784 in Eckernförde ?), vermutlich als Leopold Georg Rákóczi als erster Sohn des siebenbürgischen Fürsten Franz II. Rákóczi und der deutschen Prinzessin Amalie Charlotte von Hessen-Rheinfels auf der Burg von Sárospatak (oder auf Schloss Topoľčianky) geboren, war Abenteurer, Weltreisender, Freimaurer, angesehener Alchemist und Okkultist. Nach dem Bericht von Zeitgenossen, und auch nach den Memoiren des Casanova, soll Leopold Georg während einer Sonnenfinsternis zur Welt gekommen sein. Franz II. Rákóczi strebte nach Unabhängigkeit von den Habsburgern, die das Land hart unterdrückten und plante einen Aufstand. Um die Sicherheit seines erstgeborenen Sohnes besorgt, wird im Jahre 1700 eine falsche Todesurkunde über den damals vierjährigen Knaben ausgestellt. Auf Umwegen bringt man ihn, wie vermutet wird, nach Florenz zu Gian Gastone de’ Medici, dem letzten Großherzog von Toskana aus dem Haus Medici , wo er gemeinsam mit dem Infanten Carlos von Spanien erzogen wird. Vor dem Besuch der Fürstenschule in Siena wird Leopold Georg gefirmt und nimmt dabei den Namen San Germano (ital.: Heiliger Bruder) an, der aber nach dem Vorschlag Gian de Medicis nach dem alten Château Saint Germain-en-Laye bei Paris in Saint-Germain geändert wird. In Siena wird der Saint-Germain von einem Goldschmied in die Geheimnisse der Alchemie und der hermetischen Weisheiten eingeführt. 1715 verläßt der junge Graf heimlich das Internat in Siena und begibt sich auf ausgedehnte Reisen, die ihn zunächst nach Mittelamerika führen, wo er die Kultur der Maya und Azteken studiert. Von dort geht es nach Lissabon und weiter in die Türkei, nach Persien und nach Malta. Auf der Schiffahrt von Lissabon nach Konstantinopel traf er mit einem würdigen gelehrten Mann zusammen, von dem Saint-Germain viele Jahre später auf dem Freimaurerkongress von Wiesbaden 1776 sagte: “Ich hatte das Glück, auf meinem Wege einem weisen Manne zu begegnen, welcher mich die Natur und Gottes verborgene Geheimnisse kennen lehrte.“ (Lit.: Tetzlaff, Phönix S 19f) Von 1725 - 1726 hält sich der Graf von Saint-Germain abwechselnd in Malta, Neapel und Rom auf. Um 1727 reiste er erstmalig nach Indien, wo er nach eigenen Aussagen die Methode zur Herstellung künstlicher Diamanten kennenlernte und sein Wissen in der alchimistischen Kunst bedeutsam vertiefte. 1729 kehrte er zu seinem Pflegevater zurück, der seit 1723 Großherzog von Toskana war. Der Graf von Saint Germain bereiste immer wieder unter einer stattlichen Anzahl verschiedener adliger Namen die Hauptstädte Europas und Asiens. Er war in die höheren Grade der Freimaurerei eingeweiht und gründete in Ermenonville in Frankreich Logen, die auch Frauen zuließen. Man behauptete von ihm, dass er das Elixier des Lebens entdeckt habe und Silber in Gold verwandeln könne, was ihn zu einem gern gesehenen Gast an den bedeutensten europäischen Höfen machte. Sein Wirken ist umstritten, teilweise wird er als Scharlatan bezeichnet, andere verehren ihn als „aufgestiegenen Meister“. Rudolf Steiners Angaben zufolge war der Graf von Saint Germain im achtzehnten Jahrhundert die exoterische Wiederverkörperung des hohen Eingeweihten Christian Rosenkreutz: “Nur wurde dieser Name auch anderen Personen beigelegt, so dass nicht alles, was in der äußeren Welt da oder dort über den Grafen von Saint-Germain gesagt wird, auch für den wirklichen Christian Rosenkreutz gelten kann.“ (Lit.: GA 130, S. 67) «Die hochheilige Trinosophie» ist eine um 1750 entstandene esoterische Handschrift, die Saint-Germain zugeschrieben wird. Die Schrift fand sich im Besitz von Alessandro Cagliostro und wurde von der Inquisition während dessen Inhaftierung in Rom im Jahr 1789 beschlagnahmt. Das Werk schöpft aus der persischen, hebräischen, hermetischen und ägyptischen Traditionen und beschreibt in Wort und Bild in einer nur ihm eigentümlichen Symbolik den Einweihungsweg des Philókalos, des „Liebhabers der (göttlichen) Schönheit“, der, unterstützt von der „Bruderschaft der Weisen“, sich in zwölf Stufen durch die mit diesen verbundenen Aufgaben aus dem Reich der vier irdischen Elemente erhebt und sein ganzes irdisches Wesen in der göttlichen Seele ersterben lässt und schließlich, nachdem der Geist seine Körperlichkeit „transfiguriert“ hat, die „Chymische Hochzeit“ feiert und in der vollkommenen Einheit von Geist, Seele und Leib „aufersteht“. #Christentum #Spiritualität #Erleuchtung #Rosenkreuz
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