Visionen einer Welt, in der digitale und sogar holografische Formen viele der physischen Formen ersetzen werden? Diese wurden zumindest von Mark Zuckerberg, dem Gründer und Vorsitzenden von Meta Platforms, Inc., auf der Meta-Connect Entwicklerkonferenz offenbart. Zuckerberg bezeichnete die neue VR-Brille Quest 3 als einen weiteren Schritt in diese Richtung. Die Konferenz des Tech-Giganten Meta hat am Mittwoch in Menlo Park, Kalifornien stattgefunden und legte den Schwerpunkt auf Virtual und Augmented Reality (VR/AR) sowie künstliche Intelligenz (KI). Das Unternehmen, das vor zwei Jahren seinen Namen von Facebook in Meta geändert hat, enthüllte die neueste Version seiner Virtual-Reality-Brille, die Quest 3. Der Verkaufspreis werde bei 549 Euro liegen und der Marktstart ist für Oktober geplant. In einer Ansprache vor Entwicklern, Mitarbeitern und Journalisten betonte Zuckerberg, dass Meta darauf abziele, die Zukunft der “menschlichen Verbindung“ zu gestalten. Er skizzierte eine “nahe Zukunft“, in der Menschen mit holografischen Versionen ihrer Freunde oder Kollegen interagieren und mit KI-Bots zusammenarbeiten können. “Bald werden sich das Physische und das Digitale in dem zusammenfügen, was wir das Metaverse nennen“, erklärte Zuckerberg. Zusätzlich zur VR-Brille stellte Zuckerberg einen KI personal assistant vor, mit dem die Nutzer über jede beliebige Messaging-App von Meta interagieren können. Dazu präsentierte er eine Reihe von unterhaltsamen KI-Charakteren wie “Max the sous chef“, der bei der Ideenfindung für das Abendessen helfen soll, oder Lily, eine “persönliche Redakteurin und Schreibpartnerin“, aber auch prominente Persönlichkeiten wie Rapper Snoop Dogg als Assistent für Online-Spiele. Zuckerberg betonte, dass dies nur der Anfang sei und in Zukunft noch viele weitere KI-Charaktere folgen würden. Ein weiteres Highlight der Konferenz war die Vorstellung der nächsten Generation der smarten Brille “Ray-Ban Stories“, das eine Kooperation von Meta und der Brillenmarke Ray-Ban ist. Diese Brille soll es den Nutzern ermöglichen, Videos und Fotos aufzunehmen, Livestreams durchzuführen, Musik zu hören und auch mit dem Meta-KI-Assistenten zu interagieren. Zuckerberg betonte, dass diese “Smart Glasses“ die ideale Form hätten, um einem KI-Assistenten zu ermöglichen, das zu sehen und zu hören, was der Nutzer sieht und hört. Die Brille wird ab dem 17. Oktober erhältlich sein und der Preis soll bei 329 Euro aufwärts liegen. Meta befindet sich derzeit in einer umfangreichen Unternehmensumwandlung, die mehrere Jahre in Anspruch nehmen soll. Das Unternehmen strebe laut einem Reuters-Bericht an, sich von einem Anbieter von Social-Media-Plattformen zu einer führenden Kraft in der aufstrebenden Virtual-Reality-Welt des Metaverse zu entwickeln. Mehr auf unserer Webseite:
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