Aus Sicht eines Prophezeiungsforschers im Zeitalter elektronischer Datenverarbeitung liegt nichts näher und ist nichts unerlässlicher, als zu Beginn der Arbeit eine Datenbank mit Prophezeiungen anzulegen. Unser Gast hat also zu Beginn seiner Arbeit im Jahre 1993 eine Datenbank mit allen möglichen Prophezeiungen aufgebaut, bzw. mit allem was, vermeintliche oder tatsächliche Hellseher vorausgesehen haben wollen und was schriftlich dokumentiert worden ist. Nach ein paar Monaten hatte er eine Datenbank mit rund 5000 einzelnen von rund 250 Quellen, also Prophezeiungen und Aussagen von Hellsehern. Der von ihm verwendete Eingangsdatenfilter „vermeintlich oder tatsächlich echte Quellen“ war schon einmal geeignet, um alles zu erfassen, was man im weiteren Sinne als tatsächliche hellseherische Vorausschau bezeichnen kann. Er hat also eine Art Datennetz ausgeworfen, und die dicken Fische, die er eigentlich haben wollte, waren also schon mal im Netz. Schritt Nummer zwei war dann, die Krabben und Quallen aus dem Fang heraus zu sortieren und wieder über Bord zu werfen. Dafür brauchte er einen zweiten Filter. Er hat somit alles wieder über Bord geworfen, das sein Misstrauen erregte. Was hat sein Misstrauen erregt? Zum Beispiel Quellen mit deutlichem Bezug zu finanziellen Interessen, beispielsweise jüngere Quellen aus den USA, konkret Autoren mit Schwerpunkt New Age, oder Zukunftsprognosen irgendwelcher Yellow-Press-Hellseher mit deren Voraussagen – z. B. zum Jahreswechsel – irgendwelche Tageszeitungen Kasse machen. Weiter ausgeschlossen hat er im Wesentlichen auch Nostradamus, den er zwar für eine sehr gute Quelle hält, dessen korrekte Deutung aber sehr schwierig ist. Ebenfalls herausgefiltert habe er alles, was ihm zu ideologisch bzw. religiös-ideologisch vorkam, und wo nicht klar war, ob jemand nicht einfach apokalyptische Bibelverse wiedergibt. Kurzum: Er hat versucht, nur das wirklich als Datenbasis zu verwenden, das ihm wenigstens einen echten übersinnlichen Kern hatte. So oder so – wir können davon ausgehen, dass sich in seiner Datenbank “irgendwo“ auch die besten Quellen der sagen wir – letzten 1000 Jahre aus ganz Mittel-, West-, Nord- und Südeuropa finden. Aktuell umfasst seine Datenbank über Einzelvorhersagen von rund 300 Quellen. Zoomt man dann gewissermaßen innerhalb des Gesamtdatenbestandes in diese Gruppe der besten hellseherischen Quellen, so wird eine inhaltliche Struktur erkennbar. Bestimmte Themen tauchen immer wieder auf, und es lässt sich am Ende eine ganze Geschichte erkennen, eine ganze “Geschichte der Zukunft“, so auch zur heute brenzligen Situation um Russland. ▬ Produktion ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Eine Produktion von #QS24 – Ihr Schweizer #Gesundheitsfernsehen Webseite: YouTube: QS24 - Schweizer Gesundheitsfernsehen ▬ Wichtiger Hinweis ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Wir wechseln auf Wikisana, der grössten ganzheitsmedizinsichen Suchmaschine. ▬ Zu Gast ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Stephan Berndt, Autor und Prophezeiungsforscher Moderation: Alexander Glogg Sendungsnummer: SdL_220922-S1_62_berndt
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