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Willkommen auf dem offiziellen Kanal des ECAEF European Forum of Austrian Economics Foundation Dieses Interview wurde im Zuge der XVII. Gottfried von Haberler Conference am 12. Mai 2023 geführt. Peter A. Fischer (Leiter der Wirtschaftsredaktion der NZZ) interviewt Professor Guido Hülsmann von der Universitè d'Angers zu seinem Vortrag über die „Ethik der Geldproduktion“ und ihre Folgen. Thema der Conference: Die Rolle des Geldes in der Politik reduzieren – Ein Argument für privates Geld? Weltweit haben Regierungen das alleinige Recht zur Geldschöpfung und Ausgabe von Zahlungsmitteln. Im Laufe der Zeit haben Zentralbanken und die herrschenden Eliten in den Regierungen kreative Methoden entwickelt, um ihr eigenes Eigeninteresse zu fördern, indem sie die Währungen aufblähen und entwerten. Die Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) ist das neueste dieser Instrumente, das mit schwerwiegenden Gefahren für Bürgerrechte und die Souveränität der Menschen einhergeht. Gibt es Argumente für Friedrich A. von Hayeks “Denationalisierung des Geldes“? Abstract des Vortrags von Professor Guido Hülsmann: Die Währungsordnungen der heutigen Welt ähneln sich in ihrem grundlegenden Aufbau und ihren grundlegenden Eigenschaften. Es handelt sich in fast allen Fällen um weitge- hend verstaatlichte Geldsysteme, die jeweils um eine Zentralbank organisiert sind. Diese Systeme sind weitaus stärker zentralisiert und hierarchisiert als alle früheren Geldordnun- gen. Sie beruhen zudem auf tiefgreifenden staatlichen Eingriffen in die Gewerbefreiheit, die sich anhand privatrechtlicher Kriterien nicht begründen lassen. In unserem Beitrag besprechen wir die wichtigsten wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und spirituellen Folgen, die diesen Brüchen der Privatrechtsordnung entspringen.
