Berlin-Charlottenburg am 19. Dezember 2016: Ein Sattelschlepper fährt auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. Dem Terroranschlag fallen zwölf Menschen zum Opfer. Am nächsten Tag wird eine Täterhypothese aufgestellt, die bis heute die Medien bestimmt: Anis Amri saß am Steuer und hatte keine Helfer in Deutschland. Eine Terrorzelle existiert nicht. Es ist die „Einzeltäter-Hypothese“. Der Journalist und Autor Thomas Moser hat an dieser Hypothese erhebliche Zweifel. Er zeichnet in seinem neuen Buch „Der Amri-Komplex“ den Weg des Tunesiers nach, beleuchtet sein kriminelles Umfeld sowie Manipulationen der Ermittlungsbehörden. Seine Ansicht: Die „offizielle Version“ ist nicht zu halten. Er hält Amri nicht für den Fahrer des LKW. ABONNIERT:
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