Der 1956 in DDR-Produktion entstandene Film schildert Wirken des Pfarrers Thomas Müntzer im Deutschen Bauernkrieg (1519-1525). Der propagandistische Aspekt hin zu einer gesamtdeutschen sozialistischen Einheit nimmt eine dominante Stellung ein, nebenher enthält der Film etliche Spitzen gegen verwestliche Intellektuelle, Reformisten und das pfäffische Grundgerüst der Bonner Republik. Im Gegensatz zu den amerikanisch-degenerierten Interpretationen Hollywoods wird der gesellschaftliche Prozess der Reformation statt das Handeln Einzelner in den Mittelpunkt der Szenerie gerückt. Ganzer Film:
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