Wir sind im Krieg mit Russland. Sagte jedenfalls Annalena Baerbock. Und in den vergangenen Wochen schien es manchmal, als könne aus der verbalen Entgleisung durchaus heißer Ernst werden. Die Bundeswehr solle sich kriegsbereit machen. Der Kampf müsse nach Russland getragen werden. Zwei Jahre ist es nun her, seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Dem gingen acht Jahre Krieg im Donbass voraus. Doch wo stehen wir heute im Verhältnis zu Russland? Wie sehen das Künstler, die aus den kriegführenden Ländern stammen? Ilia Ryvkin ist Russe und hat ein Buch mit Geschichten, die auf beiden Seiten der Front spielen, geschrieben. Seine Sicht: Als Nachbarn auf der Eurasischen Platte müssen wir einen gemeinsamen Weg finden. Wladimir Sergijenko stammt aus dem ukrainischen Lemberg und war bis vor zwei Jahren Präsident der russischen Schriftstellervereinigung PEN und fordert eine ernsthafte Diskussion, auch mit Militärexperten. „Was treibt Russland dazu noch auf eine gemeinsame Zukunft zu bauen – gar nichts!“ *** Mehr Informationen auf Folgen Sie AUF1 auf Telegram: Folgen Sie AUF1 auf Twitter: Folgen Sie AUF1 auf Facebook: Folgen Sie AUF1 auf Instagram: ***
Hide player controls
Hide resume playing