CDU-Chef Armin Laschet distanziert sich im Gespräch mit Sandra Maischberger von der Werteunion. Der Kanzlerkandidat betont: „Kein Landtagsabgeordneter, kein Bundestagsabgeordneter, auch die Konservativen bei uns wollen mit dieser Truppe zu tun haben.“ Die Werteunion sei ein Phänomen, das keinen Einfluss auf den Kurs der CDU habe. Zudem lehnt Laschet ein Ausschlussverfahren gegen Max Otte ab. Der neue Chef der Werteunion äußerte unter anderem auf einer Demonstration, er wolle eine Diktatur verhindern – eine Aussage, die Laschet als „Unsinn“ bezeichnet. „Unsinn“ sei kein Grund für einen Parteiausschluss. Zum Wahlprogramm der Union, das am 21./22. Juni vorgestellt werden soll, sagt Laschet, es sei Ziel der Union, „ein klimaneutrales Industrieland zu schaffen“. Im Fokus des Programms stünden außerdem die Digitalisierung sowie die Modernisierung der Verwaltung. Auf die Frage nach den Nebeneinkünften zeigt er sich offen dafür, dass Bundestagsabgeordnete ihre Nebeneinkünfte in Zukunft vom ersten Cent an offenlege
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