Das russische Verteidigungsministerium hat Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij über einen angeblichen russischen Luftangriff auf die Siedlung Jarowaja in der Volksrepublik Donezk als Lüge zurückgewiesen. Gegenüber der Agentur RIA Novosti erklärte eine Quelle des Ministeriums, dass die russischen Streitkräfte an diesem Tag keine Angriffe auf die Siedlung durchgeführt hätten. Der letzte Einsatz der Luftstreitkräfte habe bereits in der Nacht zum 7. September nahe der Frontlinie bei Nowoselowka stattgefunden. Die Quelle betonte zudem, dass das von Kiew verbreitete Video nicht authentisch sei: Der gezeigte Einschlag befinde sich an einem anderen Ort und entspreche nicht den Merkmalen russischer Munition. Der Krater stimme weder in Form noch in Größe mit den Folgen eines Bombenabwurfs überein. Russische Standardbomben wie die FAB-500 oder FAB-250 hätten eine weit stärkere Sprengkraft, während die Aufnahmen lediglich die Explosion einer kleinen Sprengladung erkennen ließen. Mehr:
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