Am 50. Verhandlungstag hat die Hauptverteidigerin Katja Wörmer ihr Abschlussplädoyer gehalten und damit die Plädoyers der Verteidigung beendet. In Ihrem Plädoyer zeigte sie den historischen Verlauf des Verfahrens auf und wies dabei auf diverse Verfahrensfehler und sonstige seltsame Informationszuflüsse hin. Im Hinblick auf den Untreuevorwurf zeigte sie überraschend einen Chatverlauf, aus dem hervorgeht, dass Dr. Justus Hoffmann wusste, dass der gUG keine Spenden gehörten, obwohl aus der Strafanzeige hervorgeht, dass die angebliche Veruntreuung zum Nachteil der Vorschalt gUG begangen worden sein sollte. Rechtsanwalt Siemund griff diesen Umstand auf und zeigte in seinem ergänzenden Plädoyer, dass die Adhäsionsklage damit rechtmissbräuchlich erscheint. Auch setzte Dr. Füllmich heute zu seinem letzten Wort an. Er begann mit den Worten: “Ich werde einen Beweis am Ende meines Vortrags bringen, der aufzeigen wird, dass es sich um ein abgekartetes Spiel handelt, um mich wegen meiner Aufklärungsarbeit aus dem Verkehr zu ziehen.“
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