In einer Höhle tief unter einem Berg, Am flackernden Feuer, dem Tageslicht so fern. Lebt da ein Männchen, so hutzelig und alt, Mit seiner Fiedel, die bucklige Gestalt. Wenn dann das Mondlicht den Berggipfel erklimmt, Dann packt er die Fiedel, ganz liebevoll gestimmt. Zieht in die Wälder im nächtlichen Schein Und spielt den Tieren dort ein kleines Liedelein. Andächtig lauschen die Vögel dem Gespiel. Da steigt in ihre Köpfe ein seltsames Gefühl. Sie wundern sich noch kurz was ihn'n widerfahren ist Und fallen plötzlich alle mausetot aus dem Geäst. Die Bären, sie sitzen so friedlich im Laub, Da kommt schon das Männchen und spielt die Fiedel laut. Mit heulendem Gebrüll renn' sie in den Wald davon, doch wieder einmal viel zu spät und keiner entkam. Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert
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